Die Wurzelzwerge wollen die Tiere im Winter mit ein wenig zusätzlicher Nahrung versorgen, daher haben die Kinder schon zwei Mal Vogelfutter gemacht. Routiniert wird inzwischen das Pflanzenfett in den Topf geworfen und fasziniert zugesehen, wie es zu schmelzen beginnt. Danach wird mit vereinten Kräften eine Vielzahl von Körnern und Samen in das flüssige Fett gerührt und die Masse in Backformen gefüllt, um auszukühlen. Im Morgenkreis wurden die verschiedenen Körner genau angesehen und die Kinder erkannten Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Mais, Weizenkörner und lernten Leinsamen kennen. Das Lied von der kleinen Meise wird auf dem großen Xylophon begleitet und einige können bereits den Refrain des Liedes singen und spielen. Seit am Platz das Vogelfutter aufgehängt wurde, gibt es viele unterschiedliche Vögel zu entdecken. Im Morgenkreis sehen sich alle die Bilder von diesen Vögeln an. Die Wurzelzwerge erkennen die Blaumeise, die Kohlmeise, die Amsel und das Rotkehlchen (das eigentlich Orangenkehlchen heißen müsste) und lernten den Kleiber, die Haubenmeise und den Buchfink kennen. Welche Vögel wohl noch am Platz vorbeikommen?
Text: S. Stroh/Fotos: S. Burger/S. Schriefer)
